Die Erfindung des Paradieses

Bundeskunsthalle Persischer Garten

Bundeskunsthalle 07Bundeskunsthalle 04
Bundeskunsthalle 05Bundeskunsthalle 06
Bundeskunsthalle 08
Mit freundlicher Genehmigung Bundeskunsthalle
Fotos:
Sibylle Pietrek, 2017
© Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH

Fotos:
Büro Verhas

Im Rahmen der Ausstellung „Iran – Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste“ der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn haben wir die Planung und Betreuung der Umsetzung des persischen Gartens auf dem Museumsvorplatz übernommen.
Hierzu wurde ein ca. 25 x 25 m temporärer Pavillon erstellt, welcher im Inneren einen Ausstellungsraum und zwei Gärten beherbergt.
Im klimatisierten Innenraum werden multimedial die Stätten des Weltkulturerbes sowie die Geschichte der Gartenkunst im Iran vorgestellt. Die im antiken Persien entwickelte Formensprache wurde zum Archetyp der Gärten des Morgen- und Abendlandes.
Dies wird in zwei Gärten dargestellt. Ein kleinerer quadratischer Garten ist als Duftgarten konzipiert und soll auf die orientalische Atmosphäre einstimmen. Der große Garten ist eine Nachempfindung eines persischen Hausgartens des 19. Jahrhunderts.
Der Garten wird bis Oktober 2017 zu sehen sein und kontinuierlich neu bepflanzt, um eine durchgängige Blütenpracht zu bieten.
Die Planung und Bauleitung wurde durch Francisco Molina von Architektur und Landschaft, Köln, unterstützt. Veronika Vogelsang hat das Pflanzkonzept entwickelt und Friedrich Meiberth betreut die Pflanzung und Pflege. Das Konzept der gesamten Ausstellung ist von der Projektleiterin der Bundeskunsthalle Susanne Annen.

Presse:
Magazin Bundeskunsthalle